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Gemeinsame Ausfahrt in die Vogesen - Sektion Vulkaneifel & Sektion Saar-Mosel
Treffen mit französischen Z3 aus dem Elsass in den Vogesen

Freitag, 28. Juli
Bereits im Vorfeld lief einiges an Organisation zur Tour und zur Anfahrt, jetzt war es soweit!

10:00 Uhr - Sektionsleitung Saar-Mosel
Mit dem Motto, Voges nous venons, starten wir am Freitag mit 5 Z3 ab Konz. Unsere Idee ist es die Anreise als Ausfahrt zu gestalten und uns somit auf die Vogesen einzustimmen. Nach einer Stunde Fahrt, kurz bevor es über die Grenze nach Frankreich geht, legen wir in einem urigen Café eine Pause ein. Gut gestärkt fahren wir dann weiter über die Autobahn bis nach Pfalzburg. Ab jetzt sind wir auf kurvigen und engen Straßen nach Le Valtin, unserem Zielpunkt, unterwegs. Unsere Mittagspause steht an. In der Nähe von Arzviller, an einem Schiffshebewerk, fahren wir auf einen Parkplatz um uns mit Getränken, Broten, Rohkost und Obst zu stärken. Auf dem letzten Teilstück zum Hotel fällt dann zweimal für kurze Zeit das Navi aus. Beim ersten mal verpassen wir das Abbiegen und müssen unsere Z3 über eine sehr schlechte Wegstrecke navigieren um wieder auf die eigentliche Route zu gelangen. Bei Sainte-Croix-aux-Mines fahren wir unplanmäßig durch den Tunnel Maurice Lemaire. Mit dieser Abkürzung sind wir aber pünktlich im Hotel, werden von den anderen Z3 Freunden empfangen und stoßen mit einem kühlenden Getränk auf unsere Ankunft und das bevorstehende Wochenende an.

11:30 Uhr - Sektionsleitung Vulkaneifel
Endlich, die letzte Mail ist geschrieben und das letzte Telefonat geführt. Feierabend. Wochenende. Schnell noch die Sachen gepackt, Funkgeräte nicht vergessen und alles im Zetti verstauen. Ludger klimpert schon mit den Schlüsseln. Auf geht’s bis Saarlouis auf der Autobahn, dann über Land. Ludger und ich genießen es. Endlich Sommer! Offen und mit „Fenster runter“ cruisen wir über seichte Hügel und freuen uns auf das Wochenende.

Gegen 16:30 Uhr kommen wir am Hotel an und werden bereits von einigen Sektionsmitgliedern begrüßt.

Samstag, 29. Juli
Ein gemeinsames Briefing um 9:30 Uhr stimmt uns auf den Tag ein.

9:40 Uhr - Sektionsleitung Saar-Mosel
Für unsere Vogesen-Rundfahrt teilen wir die Gruppe von 19 BMW Z3. Mit 8 Z3 startet die erste Gruppe 20 Minuten vor der zweiten. Auf dem Weg zum Grand Ballon geht es über schnelle und kurvenreiche Abschnitte, bergab und bergauf. Zweimal legen wir eine Rast ein, einmal um die atemberaubende Aussicht zu genießen und dann an der Moselquelle. An der Source de la Moselle treffen wir uns mit der zweiten Gruppe und den französischen Freunden vom Club BMW Z Alsace. Angekommen auf dem Pass am Grand Ballon gibt es die verdiente Mittagspause für Mensch und Maschine.

9:45 Uhr Sektionsleitung Vulkaneifel
Pünktlich fuhren sechs französische - besser: fünf Z3 aus dem Elsass und ein Z3 aus Lothringen, auf dem Parkplatz des Hotels ein. Ein kurzes Kennenlernen und Briefing und dann ging es auf die Straßen der Vogesen hinter der ersten Gruppe her.

Wie „geschmiert“ - fast ein fliegender Wechsel auf dem ersten Parkplatz zeigte, wir harmonisch alles mit insgesamt 19 BMW Z3 in den beiden Gruppen funktionierte. Auch das begeisterte Feedback von Jörg im Schlussfahrzeug „Es läuft, als wenn wir schon immer zusammenfahren würden!“ zeugt von dem reibungslosen Zusammenspiel.

Gemeinsam mit der ersten Gruppe treffen wir uns an der Quelle der Mosel. Für beide Sektionen ein wichtiger Punkt, der uns vereint. Weiter geht es im Abstand durch die Wälder und Höhenzüge der Vogesen. Lange Pass-Passagen lassen uns die Ausfahrt in den Serpentinen genießen.

Zum Mittagessen treffen wir wieder zusammen am Grand Ballon auf über 1.300 Höhenmetern.

14:15 - Sektionsleitung Saar-Mosel
Die anschließende Weiterfahrt zum Hotel, wieder in zwei Gruppen, ist ebenfalls geprägt von einer tollen Landschaft sowie schnellen und kurvenreichen Abschnitten.

14:30 - Sektionsleitung Vulkaneifel
Der Blick von der Passhöhe lässt Ungutes ahnen. Die Wetterprognose ist uns aber bis zum Abend noch günstig gestimmt.

Wir brechen auf und folgen der ersten Gruppe in Richtung Norden. Dabei streifen wir die Dörfer des Elsass am Fuß der Vogesen, bevor uns die Route wieder bergauf und bergab durch die Wälder schickt - immer wieder vorbei an Denkmälern, die auf die Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Franzosen in der Geschichte verweist. Ein trauriges Kapitel.

15:30 Uhr - uns erwischen erste Tropfen. Wir halten an, da uns die mit Saharasand versetzten Tropfen nötigen, die Dächer zu schließen.

Unsere französischen Freunde nutzen dies, sich zu verabschieden und zurück ins Elsass (und Lothringen) zu fahren. Es war eine große Freude, euch kennenzulernen. Ein Treffen im nächsten Jahr in der Eifel wird auf alle Fälle anvisiert.

16:00 Uhr - Col de la Bonhomme
Wir treffen uns mit beiden Gruppen auf der Passhöhe. Der Regen wird teilweise stärker und wir entscheiden, gemeinsam zurück zum Hotel zu fahren.

Ab jetzt ist das Verdeck geschlossen und wir sehen das angekündigte Unwetter aufziehen. Noch vor dem Abend treibt ein Sturm den Regen quer über den Platz. Zum Glück ist kein Hagel dabei. Der Gedanke das unsere Z3 schutzlos auf dem Parkplatz stehen bereitet man einem Bauchweh.

Glücklich und zufrieden über den ereignisreichen Tag und die neuen freundschaftlichen Kontakte, blicken wir abends zurück.

Sonntag, 30. Juli
Individuell reisen wir von der Tour zurück.

Mit zwei Z3 wählen wir den direkten Weg nach Hause, aber ohne Autobahn. Trotz Regen war ist es eine tolle, interessante und kurzweilige Heimfahrt. Unsere Tour endet in dem Café in dem wir auf der Hinfahrt bereits eine Pause eingelegt haben.

Für eine kleine Gruppe haben Marc und Monique noch ein feines Restaurant im Elsass zum Mittag ausfindig gemacht. Gemütlich lassen wir das Wochenende ausklingen, auch wenn der Regen uns am letzten Tag ständig begleitet.

Müde und zufrieden kommen wir wieder zu Hause an. Alles ist gut gegangen, wir haben neue Freunde gefunden und freuen uns auf ein Wiedersehen.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Jeder hat eine Aufgabe übernommen: sei es in der Übersetzung, der Gruppenleitung oder als Schlussfahrzeug, als Fotograph oder mindestens mit guter Laune :-) Die Gemeinschaft ist großartig und es ist immer wieder eine Freude mit euch allen, unser Hobby zu teilen

Hans Borresch und Ruth Schmahl-Kieven

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